Mü 28

   

 

Technische Daten Mü 28:

Maßstab:          1:3,25

Spannweite:      4,3 m

Fluggewicht:    7 kg

Profil:              HQ 1,0/10

Flächeninhalt:   138 dm/²

 

 

Die Daten vom Vorbild:

Spannweite 12,0 m
Länge 6,75 m
Flügelfläche 13,2 m²
Flügelstreckung 10.9
Profil FX 71-L-150/20
Rüstmasse 315 kg
max. Zuladung 110 kg
Flächenbel. (90kg Zul.) 32.2 daN/m²
zul.Lastvielfaches +/- 10g
Flugleistungen bei

90kg Zuladung

beste Gleitzahl 27 (bei 103 km/h)
Überziehgeschw. 67 km/h
geringstes Sinken 1,0 m/s (bei 89 km/h)
max.Geschwindigkeit V(D) 400 km/h, V(N) 380 km/h
Rollzeit für 360° 4,2 sec.

Die Mü 28 ist eine Konstruktion der Akaflieg München. Die Entwicklung begann 1979. Es war zu dieser Zeit absehbar, daß die damals verfügbaren Kunstflugsegler in Holzbauweise wie Lo100 und Kobuz - Konstruktionen aus den 50er Jahren - über kurz oder lang durch modernere Entwürfe ersetzt werden müssen. Als der erste Vertreter einer "neuen" Generation von Segelkunstflugzeugen konnte bei der Entwicklung der Mü 28 nur sehr beschränkt auf Erfahrungswerte zurückgegriffen werden (z.B. Lastannahmen, Bemessungsgrenzen). Die resultierende gestalterische Freiheit führte aber nicht nur zu bisher unübertroffenen Leistungsdaten bei Höchstgeschwindigkeit und Belastungsgrenzen, die für den Piloten im Flug ein beruhigendes Sicherheitspolster bieten, sondern auch zu einigen pfiffigen Detaillösungen, die der Mü 28 einen besonderen Reiz verleihen - das Paradestück ist hier die Wölbklappenautomatik, die in Verbindung mit dem symmetrischen Profil der Mü 28 im Rückenflug (bzw. bei allen Flugzuständen mit negativen Lastvielfachen) die gleichen Flugeigenschaften und Flugleistungen wie im Normalflug verleiht.

 

 

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